Omas for Future

„Handeln aus Liebe zum Leben“ lautet das Motto der Omas for Future. Mit der gleichen Liebe, mit der sie ihre Kinder umsorgt haben und die sie für ihre Enkel empfinden, setzen sie sich nun dafür ein, den weiteren Klimawandel zu begrenzen und wenn möglich zu bremsen.

Sie wollen dazu beitragen, dass Menschen nachhaltig, fair und verantwortungsbewusst mit den natürlichen Ressourcen umgehen und der Natur Raum geben, sich zu regenerieren. Mit konkreten Alltagstipps. Schritt für Schritt regen sie dazu an, Verhaltensmuster zu ändern: zum Beispiel weniger Fleisch und mehr Regionales zu essen; mehr Rad statt PKW zu fahren; Bahn statt Flugzeug; Wind- und Solarenergie statt Kohle. Die Liste ist lang, und jedem fällt etwas anderes leichter. Nur der Anfang ist – wie immer – schwer.

Die Omas for Future wenden sich gezielt an die Generation 50+, die in Deutschland nahezu die Hälfte der Bevölkerung stellt, aber weit mehr als die Hälfte des klimabedrohenden CO2 verursacht. Die Initiative wurde im Sommer 2019 als Unterstützung der Fridays-for-Future-Bewegung in Leipzig gegründet und ist seitdem deutschlandweit auf etwa 40 Regionalgruppen gewachsen.

„Endlich gibt es so was für uns Ältere! Ich habe schon lange überlegt, was ich tun kann. Aber in meinem Bekanntenkreis wollte keiner aktiv werden.“ Das hört die Gründerin Cordula Weimann oft von Menschen fortgeschrittenen Alters. Die Omas for Future geben ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas zu bewegen.

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